Am 1. Dezember ist meteorologischer oder klimatologischer Winteranfang.
Der kalendarische oder auch astronomische Winter beginnt auf der Nordhalbkugel der Erde am kürzesten Tag des Jahres - der Wintersonnenwende - das ist der 21. oder 22. Dezember des Jahres. In diesem Jahr fängt der kalendarische Winter am 21. Dezember an.
Je weiter sich der Höchststand der Sonne nach Süden bewegt, desto kürzer werden auf unserer Nordhalbkugel der Erde die Tage. Die Sonnenwende im Dezember markiert dann den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Das ist der Zeitpunkt, zu dem die Sonne senkrecht über dem südlichen Wendekreis der Erde steht. (vgl. www.wetter.de)
Je weiter man sich vom Äquator nach Norden entfernt, desto länger wird die Nacht. Am Nordpol geht die Sonne am Thomastag - so wird der kürzeste Tag des Jahres auch genannt - erst gar nicht auf.
Der Winter steht für Kälte und Dunkelheit. Da die Jahreszeit jedoch mit dem kürzesten Tag beginnt, werden die Tage im Winter schrittweise länger.
An trüben Wintertagen, an denen es erst spät hell und nachmittags schon wieder dunkel wird, fühlen sich viele Menschen müde, interessenlos und matt. Der Körper befindet sich im Wintermodus, der Mensch bekommt nur wenig natürliches Licht und hält sich länger im Haus auf. Bewegung an frischer Luft und ausreichend Schlaf sowie eine gesunde und vitaminreiche Ernährung sind dann die besten Mittel gegen Antriebslosigkeit und Winterblues.