Nachdem 2 Jahre lang Schleifer, Pinsel und Bohrmaschine den Ton vorgaben, ist es nun endlich offiziell Zeit, wieder begeisterte Besucher im Strumpfmuseum begrüßen zu können.
Der diesjährigen Situation geschuldet, war eine offizielle Eröffnung im Juli nicht möglich. So startete erst ein Probelauf, der sehr gut angenommen wurde.
Am 3. Oktoberwochenende war es dann soweit. Angelehnt an den Tag des traditionellen Handwerks, fand im Museum die Neueröffnung mit einem Eröffnungswochenende statt. Auch die auferlegten und ordnungsgemäß eingehaltenen Hygiene-Maßnahmen taten dem Andrang keinen Abbruch. 250 begeisterte Besucher (über 2 Tage verteilt) konnten sich einen Eindruck davon verschaffen, was sich alles so verändert hat.
Bereichert wurden die Eindrücke von einer Hutzenstube mit erzgebirgischer Musik und feinstem Kuchen, den Klöpplerinnen vom Gelenauer Klöppelverein, die fingerfertig die Klöppel schwangen, und von den Gelenauer Schnitzern, die ihr Können mit den scharfen Eisen unter Beweis stellten.
Alle Besucher waren begeistert und bestärkten die Idee, jetzt jährlich am Tag des traditionellen Handwerks teilzunehmen und so Handwerk, wie auch das Strümpfe stricken, erlebbar zu machen.