Ein im Kettensägeevent geschnitzter Quersackindianer – die Symbolfigur für die Strumpfindustrie im Erzgebirge – lädt seit Kurzem ins neu eröffnete Strumpfmuseum ein.
„Quersackindianer“ wurden die Strumpfwirker genannt, die mit einem Sack, der beladen mit Strümpfen war und quer über der Schulter getragen wurde, vorzeiten zu Fuß in die großen Städte zogen, um ihre Strumpferzeugnisse für ein klägliches Taschengeld an die Großabnehmer zu verkaufen und damit den Lebensunterhalt für ihre Familien zu sichern.
Mehr über die Quersackindianer und viel Wissenswertes darüber, wie die Strumpfindustrie unseren Ort über Jahrhunderte hinweg geprägt hat, erfahren die Besucher im Strumpfmuseum. Auch für Einheimische lohnt es sich, dem Museum (wieder) einen Besuch abzustatten. Sicher kann der eine oder andere in Erinnerungen schwelgen und erfährt obendrein Neues und Interessantes aus der Geschichte der Strumpfindustrie.
Öffnungszeiten des Strumpfmuseums:
zwei Wochen vor und eine Woche nach Ostern
im Juli und August,
zum Tag des traditionellen Handwerks,
zur Kirmes und
vom ersten Advent bis Ende Januar;
jeweils Freitag, Samstag, Sonntag 11.00 - 17.00 Uhr
sowie für Gruppen nach Voranmeldung
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 037297 853258 oder 01786206077