Was macht ein Bürgermeister?
Das und manch anderes wollten die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Grundschule vom Bürgermeister wissen, der für 27 Zweitklässler bei ihrem Besuch im Rathaus eine kleine
Sprechstunde hielt. Die Antwort auf die Frage von Herrn Schreiter, was den Kindern in ihrem Heimatort am besten gefällt, fiel überraschend eindeutig aus: Alles! Mit den Spielplätzen im Ort zeigten sich die Mädchen und Jungen weitestgehend zufrieden und freuten sich, dass im Rahmen des Kettensägenevents zwei neue Spielplätze entstehen werden. Nicht nur der Bürgermeister, auch die Mitarbeiterinnen der Verwaltung freuten sich über den Besuch der Kinder, die bei einem Rundgang im Rathaus interessiert und aufmerksam verfolgten, welche Arbeiten in den einzelnen Ämtern zu erledigen sind. In der Meldebehörde „überprüften“ die Mädchen und Jungen, ob denn auch die im Computer gespeicherten Daten, z. B. ihr Geburtstag, tatsächlich richtig sind. Im Rats- und Trausaal gab es schon mal Probesitzen und Musik für eine Hochzeit und im Bauamt ließen sich die Schülerinnen und Schüler auf digitalen Karten zeigen, wo sich u. a. ihre Schule und ihre Wohnhäuser befinden. Für jedes Kind gab es eine kleine Broschüre „Kinderrathaus Gelenau“ mit kindgerechten Informationen über unseren Ort und die gemeindlichen Aufgaben.
Stippvisite der Mädchen und Jungen in der Bücherei
Die Kinder der beiden 2. Klassen schauten sich auch in der Bibliothek um. Die Bibliothekseinführung startete mit der Geschichte von „Henry, dem Bücherdieb“. Danach lernten die Schüler den Ort „Bibliothek“ kennen und bekamen einen Einblick in das breite Angebot der Gemeindebibliothek – welche Medien in der Bibliothek angeboten werden und wie man sie findet. Viele Begriffe rund ums Buch wurden erklärt, beispielweise, was ist ein Autor, wer bringt die Bilder ins Buch, wozu braucht man ein Register und vieles mehr. Außerdem wurde während des Schnupperbesuchs die Bibliotheksbenutzung erläutert, damit die Schüler wissen, wie die Ausleihe von Medien funktioniert und sie auch für spätere Recherchen für Referate in der Schule gerüstet sind. Sie konnten erkunden, wo die Medien für ihr Alter und ihre Interessen in der Bücherei stehen und natürlich durften sie dann ausgiebig in den Regalen stöbern und Bücher schmökern.