Wer steckt dahinter
Der Gründer der Neumann'schen Stiftung Albin Wilhelm Neumann wurde am 21.12.1870 in Gelenau geboren und verstarb am 11.01.1943 in Leipzig. Obwohl er die meiste Zeit als Baumeister in Leipzig wirkte, vergaß er seinen Herkunftsort im Erzgebirge nicht. Um seine Heimat auch über den Tod hinaus zu unterstützen, gründete er am 19.12.1942 die Neumann'sche Stiftung mit Sitz in Gelenau. Im Stiftungsvermögen sind drei denkmalgeschützte Wohnhäuser in Leipzig Connewitz enthalten, die im Jahr 1939 erbaut wurden und auch heute noch existieren. Durch deren Vermietung erzielte Gewinne kommen den Kirchgemeinden Gelenau, Drebach, Herold und Wolkenstein zugute. Des Weiteren erhalten die Orte Gelenau, Drebach, Herold und Venusberg, Wolkenstein sowie Gehringswalde Zuwendungen für bedürftige Familien und soziale Projekte. Die Stiftung ist bestrebt, jährliche Mittel dem Stiftungszweck zuzuführen. Die Kommunen verteilen diese in eigener Regie im Sinne des Stiftungszweckes.
In Gelenau wurden damit in den letzten Jahren beispielsweise Freizeitobjekte der Kita "Kunterbunt", der Pestalozzi-Grundschule und der Freien Schule "Erzgebirgsblick" gefördert.
Die Neumann`sche Stiftung ist auch in diesem Jahr bestrebt, für soziale Zwecke Mittel auszuzahlen. Bedürftige Familien mit Kindern haben jederzeit die Möglichkeit, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen. Andererseits ist die Neumann'sche Stiftung für jede finanzielle Hilfe zur Umsetzung ihrer sozialen Projekte dankbar.
Bankverbindung: Gemeindeverwaltung Gelenau
IBAN: DE57 8705 400003452 0000 27
BIC: WELADED1STB
Erzgebirgssparkasse
Aktuelles aus der Neumann'schen Stiftung
Die Neumann‘sche Stiftung war im Jahr 2020 in der Lage, 60.000,00 EUR Stiftungsmittel auszuschütten. In den Jahren zuvor wurde jeweils die Hälfte zur Auszahlung gebracht. Das Geld wurde entsprechend der Stiftungsurkunde und der Satzung an die Kommunen Gelena, Drebach, Herold, Wolkenstein und Gehringswalde und an die Kirchgemeinden Gelenau, Drebach, Wolkenstein und Herold ausgezahlt.
An den drei denkmalgeschützten Gebäuden im Süden von Leipzig, die zu der 1942 von Baumeister Albin Wilhelm Neumann initiierten Stiftung gehören, mussten 2020 nur kleinere Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden. In Verbindung mit einer vollständigen Vermietung der 30 Wohnungen und der soliden Haushaltslage der Stiftung wurde so eine höhere Ausschüttung möglich. Die Heimatgemeinden des Stifters hatten somit die Möglichkeit, mehr soziale Hilfsprojekte zu unterstützen.
In Gelenau wurden damit Freizeitprojekte der Kindertagesstätte Kunterbunt, der Pestalozzi-Grundschule und der Freien Schule Erzgebirgsblick unterstützt. Des Weiteren erhielten 39 Familien mit drei und mehr Kindern pro Kind eine Zuwendung in Höhe von 150,00 EUR. Außerdem wurden Fahrtkosten für ein schwerstbehindertes Kind von der Stiftung getragen.
Die Neumann‘sche Stiftung ist bestrebt, auch in diesem Jahr wieder Mittel auszuzahlen.
Bedürftige Familien mit Kindern haben jederzeit die Möglichkeit, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen. Andererseits ist die Neumann´sche Stiftung für jede finanzielle Unterstützung der sozialen Projekte dankbar.